Ein Ja zu mehr Klimaschutz und fairer Unternehmensbesteuerung

Ein Ja zu mehr Klimaschutz und fairer Unternehmensbesteuerung

Mit dem Ja der Stimmbevölkerung zum Klimaschutzgesetz macht die Schweiz einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Sie setzt damit künftig stärker auf erneuerbare, einheimische Energien. Das Ja zur OECD-Mindestbesteuerung stellt sicher, dass Grossunternehmen künftig angemessener besteuert werden und diese Steuereinnahmen in der Schweiz bleiben. Die kurzzeitige Verlängerung der Covid-19-Massnahmen ermöglicht es, flexibel auf etwaige Erkrankungswellen zu reagieren, um vulnerable Personen zu schützen.

Das Ja der Stimmbevölkerung zum Klimaschutzgesetz ist ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2050. Jetzt kann die Schweiz die im Gesetz verankerten grif­figen Kli­ma­ziele und kon­kreten Schritte für mehr Klimaschutz rasch umsetzen.

Es gilt nun, mit den zur Verfügung gestellten Fördermitteln den Umbau des Energie- und Heizsystems hin zu erneuerbaren, einheimischen Energien konsequent voranzutreiben. Damit werden die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze der Energieproduktion in der Schweiz gesichert.

Solidarität im Kampf gegen den Klimawandel

Gleichzeitig setzt die Schweiz ein Zeichen internationaler Solidarität: Sie engagiert sich aktiv gegen den Klimawandel, der global die ärmsten Länder am härtesten trifft, die notabene am wenigsten zu dessen Ursachen beitragen. Als führender Wissenschafts- und Technologiestandort ist die Schweiz geradezu prädestiniert, in diesem weltweiten Kampf gegen die Klimaerwärmung Pilot-Lösungen zu entwickeln.

Keine Steuergeschenke ins Ausland

Das Ja der Bevölkerung zur OECD-Mindestbesteuerung stellt sicher, dass grosse multinationale Unternehmensgruppen in Zukunft angemessen besteuert werden – und dass diese Steuergelder in der Schweiz bleiben und nicht von anderen Ländern abgeschöpft werden können. Zudem reduziert die Mindeststeuer den Steuerwettbewerb unter den Kantonen.

Flexible Reaktion auf saisonale Erkrankungswellen

Zum dritten Mal bestätigt das Stimmvolk mit dem Ja zum Covid-19-Gesetz die Massnahmen des Bundes gegen die Pandemie. Es verlängert damit einzelne ausgewählte Artikel des Gesetzes bis in den Sommer 2024. Dies ermöglicht dem Bund, flexibel auf allfällige saisonale Erkrankungswellen zu reagieren, um vulnerable Personen zu schützen.

Kontakt:
Lilian Studer, Parteipräsidentin und Nationalrätin: 076 575 24 77
François Bachmann, Vizepräsident (Romandie): 079 668 69 46
Roman Rutz, Generalsekretär: 078 683 56 05
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation: 079 193 12 70