EVP für weniger Zersiedelung und mehr Sicherheit

EVP für weniger Zersiedelung und mehr Sicherheit

An der heutigen 3. ausserordentlichen Delegiertenversammlung der EVP Schweiz in Winterthur fassten die Delegierten der EVP Schweiz die Ja-Parole zur Zersiedelungsinitiative. Sie stimmten auch für die Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie.

Mit 64 zu 30 Stimmen bei 4 Enthaltungen fassten die Delegierten der EVP Schweiz die Ja-Parole zur «Zersiedelungsinitiative». Sie stellten sich damit hinter das Ziel einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung. In der Schweiz sollen Kulturland, naturnahe Landschaften und Grünflächen nicht weiter ungebremst überbaut werden. Vorhandenes Bauland soll dagegen effizienter genutzt werden. Die Delegierten begrüssten, dass die Initiative gleichzeitig Bund, Kantone und Gemeinden dazu auffordert, nachhaltige Formen des Wohnens und Arbeitens zu fördern sowie eine qualitätsvolle Siedlungsentwicklung nach innen anzustreben.
 

Für mehr Sicherheit der Bevölkerung

Mit 94 zu 2 Stimmen bei 4 Enthaltungen stimmten die Delegierten für die Umsetzung der EU-Waffenrichtlinien. Der von der EU akzeptierte Kompromissvorschlag schränkt lediglich den freien Zugang zu halbautomatischen Waffen ein, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen. Die beschlossenen Ausnahmen tragen dem traditionellen Waffenbesitz und dem Schiesswesen Rechnung. Die weitere Zusammenarbeit im Rahmen des Schengen-Abkommens darf in keinem Fall gefährdet werden. Sie ist zum Beispiel für die Teilhabe der Schweiz an der internationalen Verbrechensbekämpfung essenziell.
 

Für Auskünfte:

Marianne Streiff-Feller, Parteipräsidentin und Nationalrätin: 079 664 74 57
François Bachmann, Vizepräsident (Romandie): 079 668 69 46
Nik Gugger, Vizepräsident und Nationalrat: 079 385 35 35
Roman Rutz, Generalsekretär: 078 683 56 05
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation: 079 193 12 70

Fotos:

Delegiertenversammlung EVP Winterthur 01.12.2018 1

Delegiertenversammlung EVP Winterthur 01.12.2018 2

Delegiertenversammlung EVP Winterthur 01.12.2018 3