Vom Velo-Beschluss profitieren alle

Vom Velo-Beschluss profitieren alle

Das heutige klare Ja der Stimmbevölkerung zum Bundesbeschluss Velo ist für die EVP ein guter Schritt in Richtung Verkehrssicherheit und Nachhaltigkeit. Die abgelehnte Fairfood-Initiative war eine Chance, die ökologische, tierfreundliche und faire Nahrungsmittelproduktion im In- und Ausland zu unterstützen.

Die EVP Schweiz hat den Bundesbeschluss Velo, ebenso wie die ursprüngliche Velo-Initiative von Anfang an unterstützt. Mit der Verankerung der Velo-Wege in der Verfassung können nun endlich auch die Velo-Wege einheitlich über Kantons- und Gemeindegrenzen hinweg gefördert werden. Von diesem Ausbau der Velowege profitieren alle. Er bedeutet mehr Sicherheit für Velofahrer und mehr Energieeffizienz sowie Entlastung der Strassen und des öffentlichen Verkehrs.

Verpasste Chance für nachhaltige Ernährungsproduktion

Das Nein des Stimmvolks zur Fairfood-Initiative ist aus Sicht der EVP eine verpasste Chance. Die Fairfood-Initiative wollte einen Weg aufzeigen, die umwelt- und tierfreundliche sowie faire Produktion von Nahrungsmitteln im In- und Ausland zu unterstützen. Dieses sinnvolle Anliegen ist von den Gegnern als staatliches Ess-Diktat missverstanden worden.

Anliegen bereits umgesetzt

Die Forderungen der ebenfalls abgelehnten Initiative für Ernährungssouveränität wer­den aus Sicht der EVP mit der heu­ti­gen Agrar­po­li­tik des Bun­des und dem vom Volk erst kürzlich angenommenen Artikel zur Ernährungssicherheit in der Bundesverfassung ohnehin bereits weit­ge­hend berück­sich­tigt.

Für Auskünfte:

Marianne Streiff-Feller, Parteipräsidentin und Nationalrätin: 079 664 74 57
Nik Gugger, Nationalrat und Vizepräsident: 079 385 35 35

François Bachmann, Vizepräsident: 079 668 69 46 
Roman Rutz, Gene­ral­se­kre­tär: 078 683 56 05
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation: 079 193 12 70