Gemeinderat Stefan Burch fasste einleitend die wichtigsten Aussagen der Informationsveranstaltung der Stadt vom 19. Mai zusammen. Er zählte die positiven Punkte der Vorlage sowie die von den Initianten bemängelten Punkte auf und klärte einige Falschaussagen. Wichte Informationen aus der früheren Planungsphase konnte Ruedi Rüfenacht zur Klärung offener Fragen beisteuern.
Die EVP sagt fast einstimmig „ja“ zur Vorlage und begründet dies mit folgenden Aussagen:
- Seit 2008 ist die Stadt Wetzikon zusammen mit der SBB, dem VZO, dem Bund und Verkehrsspezialisten am planen für einen den heutigen und zukünftigen Anforderungen entsprechenden Bushof
- Es wurden 5 Standorte mit 70 Varianten geprüft, danach die Variante Bushof Mitte 10+2 als langfristig beste Lösung beurteilt
- Die Stadtverwaltung hat ein umfangreiches, 300 seitiges Vorprojekt beim Bund eingereicht, um von den Geldern des Agglomerationsprogramms profitieren zu können
- Jetzt geht es um die Ausarbeitung des öffentlichen Gestaltungsplans, welcher für dieses Gebiet Pflicht ist und somit sowieso von der Stadt bezahlt werden muss
- Es geht auch um die weitere Planung für den Bushof mit der Klärung der meisten Fragen, die von den Initianten als noch ungeklärt bemängelt werden
- Mit dem Bushof Mitte könnte der Pendlerstrom entflechtet werden: Bushof auf der einten, Veloständer und Taxis auf der anderen Seite des Bahnhofs. Die Stimmbevölkerung wird zuerst über den Gestaltungsplan abstimmen können
- Auch die gesamte Vorlage wird dereinst der Stimmbevölkerung zur Abstimmung vorgelegt
Die EVP tritt ein für ein mutiges „ja“ für die Planung der Zukunft der Stadt Wetzikon im Bereich des öffentlichen Verkehrs um den wichtigen Kontenpunkt Unterwetzikon.
Für die EVP Wetzikon: Ursi Cossalter , Präsidentin