Im Fokus: Bildung für die Stadt Thun

Im Fokus: Bildung für die Stadt Thun

Sind die Thuner Schulen den Herausforderungen der heutigen Zeit wie Digitalisierung, Pandemien, Integration/Inklusion etc. gewachsen? Noch gibt es keine...

... Bildungsstrategie im Sinne einer pädagogischen Gesamtschau. Thun hinkt damit anderen Städten/Gemeinden (Bern (2016), Köniz (2018), Muri und Biel (2019) usw.) weit hinterher.

Darum fordern die Fraktionen EVP+EDU+CVP, GLP/BDP, Grüne/junge Grüne, SP nun, dass der Gemeinderat das Bildungsreglement einer Teilrevision unterzieht und mit einer Bildungsstrategie ergänzt.

Die Bildungsstrategie legt dar, wie die Stadt Thun ihren Bildungsauftrag umsetzt und ordnet sich in die gültigen kantonalen und kommunalen Regelungen (Gesetze, Verordnungen, Reglemente) ein. Sie ist mit allen bedeutsamen Stakeholdern erarbeitet, konzentriert sich auf den Handlungsspielraum der Stadt Thun und fördert die Qualitätsentwicklung an der Volksschule. Sie bietet der Schulkommission und den Schulleitungen einen mehrjährigen strategischen Horizont, um für die jährlich überprüften Leistungsvereinbarungen konkrete Ziele und Massnahmen abzuleiten. Die Bildungsstrategie wird periodisch überprüft.

Die „Bildungsstrategie Thun 20xx“ soll als Grundlage dienen, um rechtzeitig und mit geeigneten Massnahmen auf die sich stetig verändernden Ansprüche und Bedürfnisse einer sich in einem raschen Wandel befindenden Arbeitswelt und Gesellschaft (Digitalisierung, berufsspezifische Anforderungen, Ansprüche bzw. schulergänzende Angebote, Thema Integration/Inklusion usw.) reagieren zu können. Der Platzhalter xx soll ausdrücken, dass der Gemeinderat Spielraum erhält, damit sinnvolle und qualitativ hochstehende Arbeit geleistet werden kann. 

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Ein Beispiel für eine Bildungsstrategie (Stadt Biel): auf diesem Link